Dienstag, 29. November 2011

LANG HAT'S GEDAUERT

So, endlich besitze ich Kichererbsenmehl!
Gefunden habe ich es im neuen Asiasupermarkt.
Schweineteuer war es.
Dann muss es auch was taugen ;-)

Inspiriert wurde ich von Simone.
Und genauso habe ich die Kichererbsenfladen dann auch nachgebacken:

Zutaten für ein Backblech:
  • 200 g Kichererbsenmehl
  • 1 gestrichener TL Salz
  • 1/2 TL frisch gemahlener Pfeffer
  • 1/2 TL Rosmarin gehackt
  • 500 ml Wasser
  • 2 EL Olivenöl
  • Olivenöl zum Einfetten
Zubereitung:
Kichererbsenmehl, Salz, Wasser und Olivenöl zu einem dünnflüssigen Teig verrühren. 30 Minuten ruhen lassen. Ein Backblech im Ofen auf 220°C vorheizen. Etwas Olivenöl im heißen Blech verteilen und den Teig einfüllen. Sofort in den Ofen schieben und ca. 2o bis 25 min goldbraun backen. Nach dieser Methode wird der Fladen relativ weich, ähnlich wie ein Pfannkuchen. Wer die Farinata gerne knusprig haben möchte, der sollte etwas mehr Öl verwenden, den Teig nicht höher als 8 mm einfüllen und etwas länger backen.

Ich wollte den Teig knusprig, also habe ich etwa 30 Minuten gebacken.

Die Beilage wurde allerdings verändert....wir sind nicht so die Linsenfans :-)
Ein schönes Ratatouille aus Auberginen, Zucchini, Paprika, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Kapern passt da auch super.
Und ein cremiger Dip mit Feta und Joghurt, das macht die Sache perfekt.
Farinata di Ceci
mit
Ratatouille und Fetadip

Die Fladen haben tatsächlich super geschmeckt. 
Nussig. Kartoffelig irgendwie.
Und sind knusprig geworden, hätte ich fast nicht gedacht, bei dem dünnflüssigen Teig.
So, und wer hat noch Ideen, was ich aus dem Rest des Mehls machen könnte?