Endlich ist mal Zeit, den neuen
Schmortopf auszuprobieren.
Und es gab was ganz besonderes beim Metzger: eine
Ziegenschulter!
Gut, und was jetzt?
Ich hab' mal so angefangen:
das Fleisch in Öl im Schmortopf von allen Seiten angebraten,
Zwiebeln und
Knoblauch mit dazu, kurz schmoren lassen, dann mit
Balsamico, Rotwein, Rinderfond und Tomatenpüree abgelöscht, einmal aufgekocht, mit
Rosmarin, Salz und Pfeffer gewürzt und erstmal eine Stunde ganz leise köcheln lassen.
Der Schulterknochen der Ziege ist nach kurzer Zeit deutlich herausgekommen, ist das normal??
Mir fehlt die Erfahrung....
Jedenfalls habe ich inzwischen eine
Aubergine gewürfelt und ein paar grüne
Bohnen geputzt, die dann für die zweite Stunde mitdazukamen.
Zwischendurch wurde die Schulter immer mal wieder gewendet und mit der Sauce übergossen.
Nach zwei Stunden köcheln kommt der Test: ist das Fleisch zart?
Es ist!
Also vom Knochen schneiden, die Würfel wieder in den Topf geben und noch kurz ziehen lassen.
Währenddessen kann man die Beilage zubereiten:
Farfalle hat sich der Mitesser dazu gewünscht.
Ziegenschulter
mit
AuberginenBohnengemüse
Oh! Ja! Gut!
Es hat sich gelohnt, stundenlang in der Küche zu stehen :-D
Wenn ich mal wieder ganz arg viel Zeit habe, wird sowas wieder gemacht ;-)