War aber mehr oder weniger Zufall, ich war einfach auf der Suche nach einer netten Idee für meine Buchweizenkörner.
Ich liebe den Geschmack von Buchweizen, aber immer nur geröstete Körner über irgendwas drüberstreuen, ist auf Dauer zwar lecker aber leicht langweilig.
Und die berühmte Buchweizenpolenta hat ja leider Lieferschwierigkeiten :-/
Also deshalb: Gretschnewaja Kascha aka Buchweizengrütze!
Aber vorher habe ich erst nochmal eine neue Marmelade produziert.
Außer Orangen habe ich nämlich auch noch eine halbe Kiste frischer italienischer Mandarinen bekommen.
Ein Teil davon wurde mit Orangen und Zitronen und einem Schuss Rum zu einer feinen Marmelade verköchelt:
Aber jetzt zur Grütze!
Zuerst röste ich 100 g Buchweizenkörner in einer trockenen Pfanne an, dann werden sie mit 200 ml Gemüsebrühe solange in einem Topf geköchelt, bis der Buchweizen das Wasser absorbiert hat, was ungefähr 10 Minuten dauert.
Noch etwas Salzen, Pfeffern, fertig.
Dazu gibt es eine Gemüsebeilage aus in Mandarinensaft gedünstetem Grünkohl und Mandarinenfilets, gewürzt mit Mangopuder und dem legendären Kochzivilisten Chili sour (das es übrigens gerade günstig im Weihnachtsschlussverkauf gibt!) und das nicht nur mit Tofu prima schmeckt, sowie einem Klecks Ziegenjoghurt.
Buchweizengrütze
mit
GrünkohlMandarinenGemüse
und
Ziegenjoghurt
Ok, ich weiß jetzt, was Kaschka ist.
Und: ich bin überrascht! Das schmeckt ja richtig gut!
Vor allem in Kombination mit dem Grünkohl, der jetzt nicht so mein Lieblingsgemüse ist, aber durch diese süßsaure Schärfe des Chili sour und der Mandarinen phänomenal mundet.
Wird wiederholt!