Genauer gesagt handelt es sich um Hugh Fearnly-Whittingstall (langsam kann ich's ;-) ).
Es begab sich nämlich neulich, dass Tina mal wieder von dem Herrn geschwärmt hatte, ich hab' ja inzwischen auch schon mal was ausprobiert und war begeistert, und da es sich diesmal um Kürbis handelte, war ich sofort dabei!
Schließlich ist jetzt endlich Herbst und ich darf wieder mein Lieblingsgemüse kochen :-D
Das Rezept ist aus "Täglich vegetarisch" und ein wenig aufwändig in der Zubereitung, lohnt sich aber.
Man braucht:
Hokkaido, rote Zwiebeln, Knoblauchzehen, Apfel (meine Erfindung, passt aber super), Olivenöl, Meersalz und Pfeffer.
Das wird zusammen in gestückelter Form im Ofen für so ungefähr eine dreiviertel Stunde bei 190 Grad geschmurgelt.
Dann nimmt man noch Kichererbsen, weicht sie ein (am besten am Vortag), kocht sie und vermischt sie noch lauwarm mit folgenden Gewürzen, die kurz angeröstet und gemörsert werden: Kreuzkümmelsamen, Fenchelsamen, Koriandersamen, Kümmel, Schwarzkümmel, Pfefferkörner, Rosmarin, Knoblauch, Paprika- und Cayennepulver, Olivenöl und Meersalz.
Obendrauf kommt noch ein wenig frische Petersilie.
Und schon ist alles fertig.
Geschmorter ApfelZwiebelHokkaido
mit
MerguezKichererbsen
Das ist wirklich eine interessante Gewürzkombination!
Hat super harmoniert, ich finde, mit dem Apfel war es noch mal etwas saftiger.
Beim nächsten Mal würde ich noch ein bisschen Joghurt dazu wollen, leicht trocken war es schon, vielleicht habe ich aber auch zu wenig Öl genommen....