Freitag, 28. Februar 2014

MAROKKO

Marokkanisches Essen liebe ich!

Zuhause gibt's oft Couscous, Hummus und co.
Und seit kurzem hat es in Würzburg tatsächlich ein marokkanisches Lokal, die Palmerie Marrakesch (http://www.marrakesch-wue.info).

Klar, dass ich da hin muss.
Die Einrichtung ist schonmal sehr stimmungsvoll.
Es riecht auch schon so gut.
Ich habe Hunger!
Der Gruß aus der Küche sind verschieden eingelegte Oliven und warmes Fladenbrot.
Okay, aber jetzt nicht soooo besonders einfallsreich.

Am liebsten mag ich große Platten mit vielen Kleinigkeiten.
Da ist diese gemischte Vorspeise genau richtig.

Ich fange mal auf 5 vor 12 Uhr an:
Karottensalat
Bohnengemüse
AuberginenZucchiniGemüse
Hummus
Ajvar
Paprikasalat
Olivenschafskäsepaste
MinzCouscous
Und in der Mitte Salat mit Kernen

Insgesamt war mir das etwas zu wenig würzig....das schmeckt mir daheim aber besser....
Aber die Beleuchtung ist hübsch:
Als Hauptspeise gab's was aus der Tagine, ein Schmortopf.
Hühnerbeine mit Oliven, Zitronen und Gemüse

Hm, es war alles recht weich geschmort...gehört das so?
Das Huhn war zwar schön saftig, aber dieses deutsche weichgekochte Wintergemüse gefiel mir gar nicht....und das herausragende Gewürz war: Salz :-(
Kein Ras El Hanout, kein Minzgeschmack, ziemlich fade.

Sehr traurig. Da muss ich nicht mehr hin.
Lieber gibt's daheim wieder mal "richtiges" marokkanisches Essen.

Freitag, 21. Februar 2014

GESCHMORTE RINDERBEINSCHEIBEN

Sprach ich neulich noch von Frühling??
War wohl doch zu voreilig...egal, dann gibt's heute eben ein Schmorgericht.
Schöne Rinderbeinscheiben werden in Rapsöl angebraten, dann kommt Molégewürz und etwas Tomatenmark dazu, beides wird ebenfalls kurz angeröstet.
 
Mit Rotwein, Rinderfond und einer Dose geschälter Tomaten gießt man alles soweit auf, dass die Beinscheiben bedeckt sind, kocht die Flüssigkeit kurz auf und stellt den Bräter die nächsten drei Stunden beziehungsweise solange, bis das Fleisch vom Knochen fällt, in den Backofen bei 150 Grad.
Zwischendurch hat man nichts anderes zu tun, als gelegentlich das Fleisch zu wenden und mit Sauce zu übergießen.
Man kann aber jetzt auch schon mal die Gremolata basteln:
Petersilie und Knoblauch kleinhacken und mit abgeriebener Zitronenschale verrühren.
Gegen Ende der Schmorzeit bietet es sich an, den Feldsalat zu putzen und die Nudeln zu kochen.


Damit kann  man aber auch noch warten, bis man das Fleisch aus dem Bräter geholt hat, es restlich vom Knochen gelöst und etwas kleingeschnitten hat.
 
Die Sauce wird nun nochmal aufgekocht, letztendlich abgeschmeckt mit vielleicht noch etwas mehr Molégewürz und Salz, je nach gewünschtem Schärfegrad, und dann kommt das Fleisch wieder mit rein zum erwärmen und schon hat man ein wunderbares Schmorgericht.
Geschmortes Rinderbein
mit 
Molésauce Gremolata
und 
Nudeln

Ist echt ein Geschmackserlebnis, der schokoladigchillischarfe Geschmack der sämigen Sauce mit der säuerlichen Gremolata...feine Sache.
Und für den Fall, dass was übrigbleiben sollte, kann man das prima einfrieren für den spontanen Fleischhunger ;-)

Dienstag, 18. Februar 2014

PUFFREISWÖLKCHEN

Die Sonne scheint.
Es riecht nach Frühling.
Kein Mensch hat mehr Lust auf die restlichen Schokonikoläuse und co.!
Also habe ich alle Weihnachtsrelikte eingesammelt, die auf der Arbeit und zuhause noch so rümdümpelten und eingeschmolzen (Mikrowellenmethode ;-) ).
Nach einer Idee vom meinem lieben Foodbloggerfreund Werner wurden dann Dinkelpops untergerührt und ganz schnöde auf ein Backblech verteilt.
Ich hatte nämlich spontan Lust auf Puffreis und nicht die letzten Monate zum Joghurtbechersammeln genutzt....
Wenn man das ganze dann draußen ein zwei Stunden abkühlen lässt, kann man es prima bröckeln und luftige Wölkchen sind das Ergebnis.

PuffreisWölkchen

Ich hatte ja versprochen, dass es heute etwas anderes gibt.
Und es ist nicht minder lecker :-D

Montag, 17. Februar 2014

POCHIERTES EI IN DUKKAH MIT TAHINIQUARK

Beim Hochladen der Bilder musste ich feststellen: das sieht ja aus wie gestern!
Dabei hat es komplett anders geschmeckt.
Genauso gut allerdings, ich könnte jetzt nicht sagen, was besser war...
Die Ähnlichkeit liegt wohl an der Resteverwertung....Zucchini und Sprossen waren noch da.

Aber der Reihe nach:
  • Zucchini und Zuckerschoten scharf anbraten
  • Quark mit Tahinisesampaste und Harissa mischen
  • ein Ei perfekt pochieren und anschließend mit Dukkah bestreuen
  • Rettichsprossen, Salz, fertig
Pochiertes DukkahEi
auf
TahiniHarissaQuark und Gemüse
Das Ei war diesmal wirklich perfekt auf den Punkt pochiert.
Und die Kombi flüssiges Ei mit cremigen Quark in dieser Gewürzvariante ist einfach Soulfood.

Morgen gibt's dann aber was anders aussehendes :-)

Sonntag, 16. Februar 2014

ZITRONIGER MANGOLD MIT MOZZARELLA

Es gab tatsächlich mal frischen Mangold in der Gemüseabteilung!
Perfekt für ein leichtes Sonntagabendgemüsegericht.
Natürlich mit Käse, das macht glücklich.
Leider hatte ich dieses Mal keine Burrata, aber normaler Mozzarella ist auch prima.
Die Mangoldstiele wurden mit Knoblauch scharf angebraten, ein paar gewürfelte Zucchini zwecks Resteverwertung kamen dazu, kurz gedünstet, dann dürfen die Mangoldblätter noch mit rein.
Zum Anrichten braucht man:
  • Mangoldzucchinigemüse
  • Mozzarella
  • Rettichsprossen und Salzkapern
  • geröstete Pinienkerne
  • rotes Meersalz, Olivenöl und etwas Zitronenabrieb
 Mozzarella auf Gemüse

Perfekt.
Will nur schonmal gleich vorwarnen, dass es auch noch einen Butternut in der Gemüsetheke gab :-D



Freitag, 14. Februar 2014

KÜRBISFLAMKUCHEN

Es wird mal wieder Zeit für die Pizza der Woche.
Schon zweimal habe ich ausgesetzt.
So geht das nicht.
Heute gab es allerdings nur eine schnelle Flamkuchenversion...irgendwie hab' ich zulange gearbeitet und dann zuviel Hunger für langes Überlegen und Vorbereiten.
Aber zum Glück war genug im Vorrat, um den bei Ulrike und Harald neulich schon bewunderten Kürbisflamkuchen nachzubacken.
Auf einen schnellen Flamkuchenteig aus Dinkelmehl und Wasser kam eine Mischung aus angebratenen Zwiebeln, Kürbis, getrockneten Tomaten, Ziegenfrischkäse und Parmesan.

KürbisZiegenFlamkuchen

Schön knusprig und käsig.


Mittwoch, 12. Februar 2014

GELBES CURCUMA KÜRBIS PÜRÉE

Zum Abschluss der bunten PüréeTrilogie fehlte noch was gelbes.
Und was könnte da für einen Kürbisfreak wie mich besser sein als: Kürbis :-)

Mit Curcuma noch etwas gelber eingefärbt...und dazu ein paar Berberitzen und Petersilie als Farbklekse.
Ein Schafjoghurtsößchen, ebenfalls mit etwas Curcuma gewürzt, gibt den letzten Kick.
CurcumaKürbisPürée

Ich mag das.

Dienstag, 11. Februar 2014

ROTE BETE PÜRÉE

Weiter geht's mit der PüréeWoche ;-)
Die Variation liegt im Detail: rotes Gemüse statt grünem, Ziegenkäse statt Parmesan.

Die Idee kam mal wieder von Ottolenghi.
Und wie nicht anders zu erwarten: es schmeckt fantastisch!

Der Reihe nach:

Zutaten für einen verfressenen Gemüsefan:
1 mittelgrosse Rote-Bete-Knolle
1 zerdrückte Knoblauchzehe
1 kleine rote Chilischote, von den Samen befreit und fein gehackt
100g griechischer Joghurt
1 EL Dattelsirup (gab's nicht: Agavendicksaft geht auch)
1 EL Olivenöl sowie
Olivenöl zum Beträufeln
1 EL Za'atar
Salz

Zum Garnieren:
2 Frühlingszwiebeln, in feine Streifen geschnitten (vertrag' ich roh nicht so gut: Petersilie ist prima)
15 g Haselnusskerne, geröstet und grob gehackt
100 g weicher Ziegenkäse, zerkrümelt

Zubereitung:
1. Den Backofen auf 200 ºC vorheizen.

2. Die Rote-Bete-Knollen in Alufolie mit Öl und Salz einwickeln und in eine ofenfeste Form legen und etwa eine Stunde im Backofen garen, bis sich ein Messer mühelos hineinstechen lässt. Etwas abkühlen lassen, schälen, sechsteln und vollständig erkalten lassen.
Rote Bete mit Knoblauch, Chili und Joghurt in der Küchenmaschine zu einem glatten Püree verarbeiten. In eine große Schüssel füllen, Honig, Öl, Za’atar sowie 1 Teelöffel Salz unterrühren und das Püree noch einmal abschmecken.

3. Das Püree in eine Servierschale füllen und mit einem Löffelrücken glatt streichen. Mit Petersilie, Haselnüssen und Käse bestreuen, mit etwas Olivenöl beträufeln und zimmerwarm servieren.
 RoteBeteZiegenkäsePürée
 

Wer RoteBete mag, sollte das unbedingt probieren!!
Sieht nicht nur super aus sondern schmeckt tatsächlich auch so.

Montag, 10. Februar 2014

GEBACKENES ROSENKOHLPÜRÉE

Montags gibt es Gemüse.
Okay, nicht immer, aber nach einem üppigen Geburtstagskuchenbuffet war das als leichtes Abendessen genau richtig.
Juliane hatte eine gute Idee zu Rosenkohl.
Den mag ich ja eh.
Am liebsten natürlich mit sizilianischen Orangen und Belper Knolle wie kürzlich in der Cucina e piu nachgekocht ;-)
Aber Abwechslung muss sein.
Also:

Rosenkohl-Püree aus dem Ofen
(für 2 Portionen als Beilage) (für einen Gemüseliebhaber als Hauptgericht)

Zutaten:
450 g Rosenkohl
Salz, Pfeffer
1 TL Senf
Frisch geriebene Muskatnuss
50ml Sahne
50ml Kefir
50g Parmesan, frisch gerieben

Zubereitung:
Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Rosenkohl waschen, welke Blätter und Strunk entfernen. Rosenkohl 4 Minuten in ungesalzenem Wasser kochen, dann abgießen und abtropfen lassen. Den Rosenkohl in eine Küchenmaschine oder einen Zerkleinerer füllen, mit Salz und Pfeffer würzen und kurz mixen, bis der Rosenkohl grob gehackt ist. Je nach Größer der Küchenmaschine evtl. in 2-3 Portionen hacken. Gehackten Rosenkohl mit einer Prise frisch geriebener Muskatnuss würzen, dann die Sahne/ Kefir/ Senf und ca. 3/4 des geriebenen Parmesans unterrühren und alles in eine feuerfeste Auflaufform füllen. Restlichen Parmesan darüber streuen und im heißen Backofen auf der mittleren Schiene in ca. 25-25 Minuten goldbraun backen.






Gebackenes RosenkohlPürée


Mit Preiselbeeren dazu: perfekt.
Ach, und ein Schnitzel kann sich wer mag natürlich auch noch dazu machen ;-)


ZIEGENQUARKPFANNKUCHEN

Ich liebe Ziegenquark!
Viel würziger als normaler Quark.
Und er lässt sich auch prima backen, habe ich jetzt festgestellt.

Wenn man 200g Ziegenquark mit einem Eigelb und ein paar Löffeln Mehl verrührt, mit Bruschettagewürz, Salz und Pfeffer würzt und noch ein steifes Eiweiß unterhebt, kann man diese Masse wunderbar auf ein Blech streichen und im Ofen eine halbe Stunde backen.
Dazu gab es buntes Gemüse, Ajvar und geriebenen Parmesan.
ZiegenquarkPfannkuchen
Feine, schnelle Sache.

Sonntag, 9. Februar 2014

NUSSSHORTBREAD

Schon seit gefühlten Ewigkeiten wartet Anikós Shortbread auf dringendes Nachbacken!
Heute hatte ich endlich Lust, Zeit und alles da, was man braucht.
Das heißt, bis auf die Haselnüsse...das waren doch nicht mehr soviele, wie ich dachte.
Die letzte eigene Ernte ist schon fast verbraucht.
Deshalb kamen noch ein paar Mandeln mit dazu.
Ach, und rund wurden die Fladen auch nicht....eckiges Shortbread ist auch lecker :-D

Das Rezept hat mir vor allem deshalb gefallen, weil es so schön schnell und einfach ist.
Genau richtig für Backgrobmotoriker wie mich ;-)

So wird's gemacht:


Orangen-Haselnuss-Mandel-Shortbread

Zutaten für 24 Stück:
1 1/2 Cup Haselnüsse und Mandeln (geröstet und Haut abgerubbelt)
1 1/2 Cup Mehl
1/2 Cup brauner Zucker (plus 2 EL zum Bestreuen)
140 g Butter, geschmolzen und leicht abgekühlt
1 1/2 TL abgeriebene Orangenzeste (1 Bio-Orange)
1/4 TL grobes Salz

(1) Einige Zeit vor dem Backen die Nüsse rösten und enthäuten. Die Nüsse in einer Küchenmaschine mittelfein mahlen.
(2) Kurz bevor man mit dem Teig beginnt die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.
(3) Den Ofen auf 175°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
(4) Das Mehl mit Nüssen, Zucker, Butter, Zeste und dem Salz verkneten und zu einem Ball formen.
 
Den Teig halbieren und auf das Backblech geben. Zwei Fladen von etwa 17 cm Durchmesser mit den Händen formen. Mit einem Messer 12 Stücke darauf vorzeichnen. (Soweit der Plan. Ich habe das eher nach Gefühl gemacht ;-) ).
Mit jeweils 1 EL Dekozucker bestreuen.




(5) In den Ofen schieben und in 15-20 Minuten golden backen. 10-15 Minuten abkühlen lassen und noch warm in insgesamt 24 wieviele Stücke auch immer schneiden.


Abkühlen lassen und in Blechdosen aufbewahren oder gleich genießen!
 
Die Teilchen sind der Hammer!
Super knusprig, nicht zu süß und extrem nussig mürb.
Gut, dass ich das endlich mal gemacht habe :-D

Donnerstag, 6. Februar 2014

GELBE RICOTTAKÜCHLEIN

Resteverwertung!
Ein Rest Ricotta pürieren mit einer halben Mango, Curcuma und Kreuzkümmel, dann soviel Kichererbsenmehl zugeben, bis ein dicker Teig daraus wird, das ganze in drei Häufchen auf ein Backblech setzen, mit Schwarzkümmel bestreuen und eine halbe Stunde bei 18o Grad backen, ergibt wunderbar fluffige geschmackvolle Küchlein.
Inzwischen kann man grünes Gemüse wie Paprika und Zucchini in der Pfanne anbraten und schlußendlich alles zusammen verspeisen.
MangoRicottaKüchlein
auf
ZucchiniPaprikaGemüse

Schön bunt, geschmacklich gut und somit optimaler Resteaufbrauch.

Mittwoch, 5. Februar 2014

IM NEUEN STACHEL

Lieber Besuch aus München war da.
Und wir wollten den Großstädtern gerne zeigen, dass es auch in einer großen Kleinstadt etwas gutes zu essen gibt.
Traditonell fränkisch sollte es allerdings schon sein.
Da bot sich das Restaurant und Weihnhaus Stachel in Würzburg an.
Hier fand ja schon mal ein Restauranttest statt ;-)

Allerdings kocht dort seit einiger Zeit ein neuer Koch, den Ulrike schon getestet und für gut befunden hat.
Und Tipps von Foodbloggerkollegen kann man vertrauen!

Gar nicht so einfach, sich bei der schönen Auswahl an Gerichten zu entscheiden.
Neben richtig traditionellem wie Blaue Zipfel oder Fränkischem Hochzeitsessen gibt es aber auch mediterran inspiriertes.
Ich nahm mal wieder Fisch.

Kross auf der Haut gebratenes Saiblingsfilet
Paprikasugo und Kräuterpolenta 
auf
weißem Portweinschaum

Ich bin überzeugt vom neuen Koch!!
Wer so eine cremige Polenta mach, muss was können :-D

Montag, 3. Februar 2014

BURRATA

Was kann man daraus machen?
Okay, eine wesentliche Zutat fehlt noch ;-)
Nach einer kleinen Umfrage heute nachmittag war klar, es gibt Burrata dazu!
Und es war eine sehr gute Entscheidung.

Kürbiswürfel wurden in der Pfanne rührend angebraten, eine nicht ganz reife aber trotzdem geschmacklich überaschend gute Mango kam dazu, ein paar geröstete Pinienkerne und eben jene wunderbare Burrata.
Das entscheidende war aber die Würze: ein Hauch gemahlene Vanille, rotes Meersalz und bestes Olivenöl.

KürbisMangoSalat
mit 
Burrata

Mir ist schon klar, dass meine Kürbisleidenschaft nicht viele teilen, aber ich sag' euch, in dieser Kombination ist das Soulfood pur.
Probiert's mal aus :-D

Sonntag, 2. Februar 2014

FARINATA DI CARCIOFI

Nach diesem wunderbaren italienischen Abend musste es auch zuhause nochmal was aus der mediterranen Ecke geben.
Vor allem, weil mir die lieben Foodbloggerkollegen keine einzige Artischocke von der gemeinsamen Vorspeisenplatte übriggelassen hatten ;-)

Auf einen mit Rosmarin gewürzten Farinatateig kamen Artischocken, Oliven und Salzkapern.
Im Ofen wurde die Farinata in der Silikonform eine halbe Stunde gebacken.
ArtischockenFarinata
mit Rotem ChicoréeSalat
 
Feine Sache.
Übrigens habe ich Farinata noch in keinem der mir bekannten italienischen Restaurants auf der Speisekarte gesehen.
Warum ist das so??

Samstag, 1. Februar 2014

GENIESSEN, REDEN UND LACHEN: GENUSSBLOGGERTREFFEN IM JANUAR

Das ist was ganz wichtiges im Leben,
Und so war es gestern an diesem schönen Abend mit lieben Foodbloggerkollegen, hevorragendem Essen und gutem Wein.
Wir trafen uns im Il Castello in Würzburg.

Mit einem Gruß aus der Küche ging es los:
 Crostini mit Thunfischcreme

Schon mal ein feiner Anfang.
Da man ja unter sich war, durfte jeder ungestört zuerst sein Foto machen, bevor probiert wurde:
So, jetzt aber, Handy wegstecken und zugreifen!

Alles auf einer Platte für alle.
Sowas gefällt mir.
Antipasti
mit
Carpaccio/ Vitello Tonnato/ Fritatta/
Auberginenauflauf/ Grillgemüse/
Parmesan/ und was weiß ich noch alles

Sehr, sehr gut!

Und gut auch, dass uns das Küchenteam ein klein wenig Zeit zum Verdauen und Gelegenheit zum Austausch interessanter neuer Details aus der Foodbloggerszene gab.
Denn die Vorspeise allein hätte schon gereicht, um satt und glücklich zu werden.

Im Moment ist Skreisaison.
Und auf italienische Art mit Pasta alio oglio ist das eine feine Sache.
Skrei und Pasta

Mein Fisch war wunderbar gebraten, gar nicht trocken mit angenehmer Kruste.

Den NachtischGrappa habe ich irgendwie verpasst (fototechnisch aber nur).
Hat den jemand festgehalten? Ralf vielleicht ;-) ?

Fazit: vor lauter Essen und Erzählen merkt man wirklich nicht, wie die Zeit vergeht!
So ein schöner Abend ist immer viel zu schnell vorbei.
Ich freue mich auf das nächste Wiedersehen, Susanne, Ulrike, Werner und Ralf!