Sonntag, 23. November 2014

SHAN TOFU

Nach dem üppigen Gelage darf es mal wieder was "Gesundes" sein.
Und es gab schon eine ganze Woche lang keinen Tofu mehr ;-)
Diesmal ist es aber ein besonderer Tofu, ein Shan Tofu aus Myanmar!
Selbstgemacht aus Kichererbsenmehl.
Das hat außer der Konsistenz mit dem SojaTofu nicht wirklich viel gemeinsam.
So geht's!

Zutaten:
  • 150 g Kichererbsenmehl
  • 900 ml Wasser
  • ½ TL Salz
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • Rapsöl
Das Kichererbsenmehl mit Gewürzen in eine Schüssel geben und unter Zugabe von 450 ml Wasser so lange rühren, bis ein flüssiger Teig entsteht.
Zwei Auflaufformen, je ca.20 cm x 10 cm mit dem Rapsöl gut einfetten.
In einem Topf 450 ml Wasser zum Kochen bringen. Die Temperatur auf mittlere Stufe runter drehen und den Kichererbsenteig dazu gießen. Unter stetem Rühren köcheln lassen, bis der Teig fester wird und schön glänzt, was so 8 Minuten dauert. Sobald der Teig diese Konsistenz erreicht hat, in die eingefetteten Formen füllen und auskühlen lassen.
Den einen Teil kann man dann gut einfrieren.
Der Block ging wunderbar aus der Form und war auch schön schnittfest.
In Stücke geschnitten habe ich ihn dann in Rapsöl gebraten.

Währenddessen habe ich noch einen HokkaidoStampf geköchelt, der mit geriebenem Schabzigerstöcklikäse, den ich von meiner lieben Foodbloggerkollegin Ulrike am Stammtisch geschenkt bekam, bestreut wurde.
Dank dir nochmal für die Gabe!!

So, noch etwas Schwarzkümmel mit dem Tofu in der Pfanne anbraten und anrichten.
Also, versuchen anzurichten.
Denn in gebratener Version war das Tofuzeugs nicht mehr sehr formstabil...an der Optik muss ich noch arbeiten :-/
Shan Tofu
auf
SchabzigerKürbisStampf

Geschmacklich wunderbar.
Erinnert natürlich an Farinata, ist aber von der Konsistenz her anders.
Ich probier's mit dem eingefrorenen Tofurest dann noch mal mit überbacken, vielleicht wird das hübscher.
Jedenfalls: satt wird man!