Dienstag, 17. Juni 2014

MEEFISCHLI

Meine ersten und seitdem auch letzten Meefischli sind jetzt fast zwei Jahre her!
Und dabei liebe ich sie, diese Meefischli!

Eine schöne Erklärung findet sich übrigens hier, im WürzburgWiki :-)
 
Als erstes wurde am Wochenende schon mal der kleine Finger des Heiligen Kilian, der auf der Alten Mainbrücke über uns wacht, inspiziert und vermessen.
Denn traditionell dürfen die Meefischli nicht länger als dieser sein.
Also genau vier Zentimeter lang.
In echt zumindest, der Finger der Replik der Statue auf der Mainbrücke wurde nämlich über die Jahre durch diverse Ausbesserungsarbeiten immer länger.
Zählt aber nicht.
 
Es gab dann allerdings erst mal Schwierigkeiten, eine Quelle für die Meefischli zu finden.
Erst nach einigen Nachfragen in diversen Lokalen, weil die Fischchen überall ausverkauft waren,  fanden wir in Veitshöchheim die Fischerbärbel!

Also los, auf nach VHH.

Wie vorgeschrieben werden die Fischchen mit der Hand verspeist und zwar von Kopf bis Schwanz.
Kleiner Trick: vorher in Remouladensauce tunken, dann sieht man nicht mehr so genau, was man isst ;-)
 
 
Alles weg!
Mir haben sie geschmeckt, die Ukelei :-D

Alternativ für zartbesaitete Mitgenießer gibt's natürlich auch was anderes :-D
Aber einmal im Jahr reicht, würde ich sagen....